Um nicht immer ein komplettes Auto mit sich herumschleppen zu müssen, hab' ich mir ein kleines Rack gebastelt, um auch mal bequem im Meetingraum Fahrzeugdiagnose vorstellen zu können.

Das Ganze besteht aus mindestens zwei 19„ Einschüben, wobei der Eine die notwendigen Anschlüsse (Spannungsversorgung, CAN-Bus, OBD-II Stecker und grundsätzlichen Signale wie Zündung) zu Verfügung stellt und der zweite Einschub dann das jeweilige Modul aufnimmt.

An dieser Stelle einen ganz besonderen Dank an „Blechbeisser“ Kay Tripmaker, der mir immer weiterhilft, wenn ich den Gewindeschneider mal wieder falschrum drehe und ohne den auch dieses Projekt schlichtweg unmöglich gewesen wäre.

Kochrezept:

Also zuerst entwirft man mit dem Frontplattendesigner von Schäffer AG die passende Frontplatte und bestellt schon mal das Ganze. (Läuft mittels Wine übrigens auch ausgezeichnet unter Linux)

Dann braucht man einen guten Freund, der einem die Umrisse des Moduls in ein vorher gebogenes Profil flext, die Löcher bohrt, die Kanten glättet, die Gewinde schneidet und das auch noch über 400 Kilometer zuhause vorbei bringt (Danke, Kay!):

Da kommt dann noch etwas Pappe als Blickschutz rein

Auf dem 1:1 Ausdruck der Frontplatte nagelt man sich schon mal das Formbrett

und verdrahtet damit die Frontplatte

Dann noch eben lackieren, bohren, verlöten, schrauben, bekleben, und siehe da, schon hat man an drei Wochenenden ca. 30 Stunden verbraten.

Aber das Resultat war die Mühe wert:

Fahrzeug:

Diagnose-Stecker: